Über mich

Über mich und meine Arbeitsweise

Ich möchte Ihnen den üblichen Text ‚Ich bin mit Hunden aufgewachsen‘ oder ‚Ich wollte schon immer was mit Tieren machen‘ ersparen.

Es trifft zwar zu – aber das tut es oft. Und sagt wenig aus. Um Menschen mit ihren Hunden anleiten zu können, braucht es neben Leidenschaft für diesen Beruf auch eine fundierte Aus-und Weiterbildung.

Seit 1999 beschäftige ich mit der Ausbildung von eigenen Hunden, seit 2002 mit der ganzen Bandbreite, die die Kynologie zu bieten hat, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Seminare, Praktika und Fortbildungen zu den verschiedensten Themen habe ich unter anderem bei folgenden Referenten gemacht: Erik Zimen, Dorit Feddersen-Petersen, Michael Grewe, Gerd Leder, Thomas Baumann, Günter Bloch, Hellmuth Wachtel, Nadine Matthews, Anita Balser, Ines Kivelitz, Udo Gansloßer, Sami El Ayachi, Gerd Schuster.

Es gehört für mich zum Selbstverständnis dieses Berufes, sich laufend fortzubilden und jederzeit auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand zu sein.

Hunde sind hochsoziale Lebewesen, die klare Grenzen brauchen, ja einfordern, und sich erst innerhalb dieses festen Rahmens sicher und geborgen fühlen. Hunde müssen erzogen werden. Und eines ist sicher: Erziehung ist Arbeit, anstrengend und herausfordernd.

Erziehung ist aber auch Spaß, Freude mit und Freude am Hund. Erziehung bedeutet nicht, Kommandos in ewig gleicher Reihenfolge korrekt und akkurat auf einem Platz abzuspulen. Das ist Dressur. Mitunter spektakulär, aber nicht zielführend für den Alltag.

Erst wenn der Hund klare Grenzen kennt, kann er innerhalb dieser Grenzen Hund sein und Freiheiten genießen. Grenzen setzen bedeutet Struktur, Sicherheit und Verbindlichkeit. Einen Halt haben, sich orientieren können, Vertrauen haben.

Der Mensch muß all das leisten können. Er muß Vorbild, Führungsfigur und verlässlicher Partner sein.

Ich freue mich, Sie und Ihren Hund auf diesem Wege begleiten zu dürfen.

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